Fünf Gründe, warum man in Sachen Netzpolitik nach Südamerika schauen sollte

renata_avilaRenata Avila ist eine guatemalesische Anwältin für Menschenrechte und geistiges Eigentum. Sie setzt sich für Meinungsfreiheit, Datenschutz, den freien Zugang zu Wissen und die Rechte indigener Völker ein. Sie engagiert sich bei Creative Commons in Guatemala und leitet die von Tim Berners-Lee initiierte „Web We Want„-Kampagne für eine Menschenrechts-Agenda im Internet.

Renata wird uns über Netzpolitik in Südamerika berichten: Five Reasons why you should be looking at Latin America internet policy and campaigns.

Die Welt als Flughafen – Hintergründe und Auswirkungen der Totalüberwachung

14121625332_8f5504b0a5_o-269x200Sascha Lobo beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Internets auf Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Auf Spiegel Online ist wöchentlich seine Kolumne “Mensch-Maschine” über die digitale Welt zu lesen, die sich vor allem um den NSA-Überwachungsskandal drehte. Genau darüber wird er auch auf „Das ist Netzpolitik!“ reden.

Andre Meister (netzpolitik.org) interviewt Sascha Lobo zu den mittel- und langfristigen Entwicklungen und Auswirkungen der digitalen Überwachungsgesellschaft: Die Welt als Flughafen – Hintergründe und Auswirkungen der Totalüberwachung. Mit neuen, besseren und blumigen Metaphern und technikphilosophischen Erkenntnissen.

Die möglichen netzpolitischen Auswirkungen in #TTIP

TonSiedsma150x150-269x200Ton Siedsma arbeitet als Jurist für die niederländische Digital Rights Organisation Bits of Freedom und setzt sich dort für eine bessere Kontrolle des staatlichen Handelns ein. Seine Spezialgebiete sind Cybersecurity und internationale Handelsabkommen wie TTIP. Über das geplante Freihandelsabkommen TTIP und seine möglichen netzpolitischen Auswirkungen spricht Ton auf der „Das ist Netzpolitik!-„Konferenz.: TROIAN or: The Revenge Of the Infringing Acronym is Near.

netzpolitik.org Lesern könnte Ton durch dieses Experiment bekannt sein:
Metadaten: Wie dein unschuldiges Smartphone fast dein ganzes Leben an den Geheimdienst übermittelt. Diese Geschichte erzählt er nochmal im Pecha Kucha Format in unserer Session „Das Beste aus der Netzpolitik im Schnelldurchlauf“.

Themen für erste Talks stehen fest!

Im Hintergrund laufen unsere Vorbereitungen auf Hochtouren. Viele Speaker haben uns bereits ihr Kommen zugesagt und verraten, worüber sie reden wollen. Ein paar Previews:

Das ist Netzpolitik!

Wir feiern am 17.10.2014 zehn Jahre netzpolitik.org mit einer Party und der “Das ist Netzpolitik!”-Konferenz.

Die Konferenz wird von 9:30 – 18:30 Uhr im Kesselhaus der Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer-Berg stattfinden.

Kommt alle, diskutiert mit und vor allem: Feiert mit!

Wir werden eine Menge Protagonisten und Weggefährten dabei haben, um mit uns über die Entwicklung von Netzpolitik in Deutschland und international zu diskutieren und dabei auch einen Blick auf die Debatten der Gegenwart und Zukunft zu werfen.

Auf jeden Fall dabei sind (neben vielen anderen, die noch dazu kommen):

Renata Avila, Markus Beckedahl, Kai Biermann, Anna Biselli, Ulf Buermeyer, Geraldine de Bastion, Peter Glaser, Volker Grassmuck, Johnny Haeusler, Jeanette Hofmann, Eric King, Julia Kloiber, Constanze Kurz, Andreas Lehner, Sascha Lobo, Lorenz Lorenz-Meyer, Stef Marsiske, Katharina Meyer, Andre Meister, Moritz Metz, Frank Rieger, Anne Roth, Mathias Schindler, Ton Siedsma, Mario Sixtus, Ben Wagner, Stefan Wehrmeyer, Rüdiger Weis, Jillian C. York und Jeremie Zimmermann.

Ab 21:00 Uhr wird es unseren ersten netzpolitischen Salon und anschließend unsere Geburtstagsparty an einem anderen Ort geben.

Ticketverkauf startet demnächst.

Wir werden zwei Arten von Tickets haben. Zum vergünstigten Preis von 10 Euro kommen Aktive rein, die sich ehrenamtlich für Grundrechte einsetzen. Demnächst gibt es ein Formular, wo man sich mit Namen oder Nicknamen melden kann und wenn wir Euch kennen, kommt Ihr vergünstigt rein. Alle anderen zahlen 50 Euro und refinanzieren damit die Debatte und ihre Unkosten.

Sponsormöglichkeiten:

Ebenfalls schauen wir gerade noch nach Sponsoren und Fördermöglichkeiten, um die Eintritte möglichst gering zu halten und vielleicht auch Abends auf der Party Freigetränke finanzieren zu können. Wer Interesse daran hat, schreibt am Besten an werbung @ netzpolitik.org.