Netzpolitik im Schnelldurchlauf

Mit dabei unter anderem:

  • Jörg BauerPrivatsphäre ist ein Menschenrecht. Wir befinden uns derzeit im Würgegriff von US-Konzernen und etlichen Geheimdiensten, wahrscheinlich auch unserer eigenen. Die lückenlose Überwachung ist bereits Realität. Europa muss radikal umdenken. Wenn wir unsere Demokratien erhalten wollen muss unser Recht auf Privatsphäre erhalten bleiben.
  • Lea Gimpel und Cathleen BergerNetzneutralität: Unterwandert Zero-Rating die Demokratie?
  • Arne SemsrottDer Staat muss sich allmählich öffnen (vielleicht). Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts muss der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags seine Gutachten und Ausarbeitungen auf Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz offenlegen. Welche Auswirkungen hat das auf das Urheberrecht des Staates auf eigene Arbeiten? Welche Rolle spielt dabei die Veränderung des Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG)?
  • Jens TiemannEin Internet-Modell zur Diskussion von Handlungsfeldern
  • Thomas LohningerG’schichten aus Österreich: Über den Kampf gegen Massen-Überwachung. Nach der erfolgreichen Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung in Europa und Österreich hat der AKVorrat sich dazu entschlossen in die Offensive zu gehen. Seit letztem Dezember arbeiten wir daran die Idee einer Überwachungsstaat-Gesamtrechnung Umzusetzen. Dazu schreiben wir ein wissenschaftliches Konzept zur Evaluierung bestehender und geplanter Überwachungsgesetze – einen Werkzeugkasten zum Rückbau des Überwachungsstaates.
  • Jochai Ben-AvieThe dangers of data retention. Even as conversations around the appropriate limits of government surveillance are taking place around the world, some countries are seeking to expand their surveillance powers with user privacy and security hanging in the balance. In this talk, Jochai Ben-Avie will explore the surveillance reform landscape, in particular recent responses to the CJEU’s decision last year to strike down the Data Retention Directive.
  • Daniel KrügerInternet für Flüchtlinge. Refugees Emancipation setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Geflüchtetenunterkünfte Internetcafés bekommen. Einige Cafés konnten RE schon aufbauen und dort den Bewohnenden die Möglichkeit geben, an Informationen zu gelangen und mit der Außenwelt zu kommunizieren. Wir wollen Refugees Emancipation dabei helfen, Ressourcen zu sammeln, um das Projekt weiter auszubauen. Der erste Schritt ist eine Spendenkampagne, die Ende September starten wird.